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Italienisches Brot

Pizzabrot Rezept

Pizzabrotteig

Pizzabrot Die wohl bekannteste Brotart der italienischen Küche dürfte wohl das Pizzabrot sein. Dieser besondere Hefeteig, der sich gleichermaßen zum Belegen mit unterschiedlichsten Soßen und Zutaten […]

Piadina Rezept

Piadina

Piadina Wenngleich die Piadina (bisweilen auch unter der Abkürzung Piada bekannt) eigentlich ein regionales Traditionsgericht der Romagna darstellt, ist ihr Ruf und ihr Geschmack weit über […]

Panini – Das italienische Brötchen Rezept

Panini

Panini Panini ist die Mehrzahl von Panino, einer italienischen Variante unserer Brötchen. Sie werden wahlweise aus Weizenmehl, Grieß aus Hartweizen oder Mais hergestellt. Bisweilen werden auch […]

Pane

Pane

Pane Hinter der Bezeichnung versteckt sich ein traditionelles Weißbrot, welches je nach Herkunftsregion leicht variiert. Den unterschiedlichen Varianten gemeinsam ist dabei die Großporigkeit des Brotes bei […]

Grissini Rezept

Grissini

Grissini Grissini dienen in der italienischen Küche sowohl als Appetitmacher als auch für den kleinen Hunger zwischendurch. Es handelt sich dabei um die dünnen, langen Brotstangen, […]

Focaccia Rezept

Focaccia

Focaccia Focaccia ist in einigen Regionen Italiens auch als Crescentina oder Schiacciata bekannt. Dabei handelt es sich um ein typisch italienisches Fladenbrot. Es sollte jedoch nicht […]

Crostata Rezept

Crostata

Crostata Unter Crostata versteht die italienische Küche ein Gebäck aus einem feinen Mürbeteig, aus dem diverse herzhafte und süße Brotspezialitäten hergestellt werden. Durch diesen Teig können […]

Ciabatta Rezept

Ciabatta

Ciabatta ist ein typisch italienisches Brot aus einem Sauerteig aus Weizenmehl, welches gerne als Speisenbeilage zu Salaten und anderen Gerichten gereicht wird. Durch eine lange Ruhezeit […]

Wenn es um italienische Brote geht, dann muss man berücksichtigen, dass Brot eines der ältesten zubereiteten Nahrungsmittel der Menschheitsgeschichte ist. Die Zubereitung von gestampften Getreidekörnern, welche mit Wasser vermischt und anschließend auf dem Feuer zu einer Art Brot geröstet wurden soll rund 6000 Jahre vor unserer Zeitrechnung bereits bekannt gewesen sein. In den Hochkulturen der Ägypter und Griechen wurden die damals bekannten Brotrezepturen mit Milch, Gewürzen und Kräutern verfeinert. Auch gesäuertes Brot, also der Sauerteig, war als solches bereits bekannt und beliebt.

Man mag kaum glauben, dass gerade die antiken Römer mit ihrer weit reichenden Zivilisation lange Zeit einen Bogen um italienische Brote gemacht haben sollen. Sie waren zur damaligen Zeit eher als „Breiesser“ bekannt – der so genannte „PVLS“ (sprich: Puls), ein Getreidebrei mit Kräutern und Gewürzen, war in der römischen Antike eines der Hauptnahrungsmittel.

Erst mit der Zeit gab es das Brot auch im heutigen italienischen Sprachraum. Zuerst war es, wie viele andere Speisen, nur für die höheren Klassen der Gesellschaft erhältlich. Entsprechend ihres Standes jedoch entwickelte sich auch bei den Römern nach und nach eine große Vielfalt an Brotsorten. Erst rund 170 Jahre nach Christi setzte sich das Brot als Nahrungsmittel auch bei der einfacheren Bevölkerung durch. Die Fachleute im Backen von Brot unter der Dienerschaft waren ab dieser Zeit sehr begehrt und bekamen eine Reihe von Privilegien für ihre Brotbackkunst zuerkannt. Zu späterer Zeit machte der römische Kaiser Aurelian die Bäcker sogar zu Staatsbeamten, was die bis dahin entstandene Bedeutung des Brotes für das Volk deutlich macht.

Wenngleich der Stand des Bäckers heute in Italien ebenso wie in anderen Ländern wohl längst nicht mehr so hoch ist, dass man in diesem Berufsstand von besonderen Privilegien sprechen kann, so ist dennoch die Zahl der Brotsorten, die sich seit der damaligen Zeit entwickelt haben, beachtlich. Sie bereichern bis heute die Vielfalt der italienischen Küche und kaum ein Genießer möchte auf ein frisches Stück Brot zum Mahl verzichten.