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Gelato

Gelato, italienisches Eis, entstand aus einem arabischen Brauch. Köstlichkeiten wurden mit Gewürzen, Obst oder auch Blumen verfeinert. Der heiße Sommer konnte durch Gelato etwas erträglicher gestaltet werden. Besonders typisch ist das Wassermelonensorbet „Gelo die Mellone“. Aber auch für Jasmineis ist Italien bekannt. An heißen Sommertagen ist jedoch in Italien auch Speiseeis zunehmend beliebter als Sorbet, welches seinen Höhepunkt im 17. und 18. Jahrhundert hatte. Bereits Ende des 16. Jahrhunderts war das Sorbet in fast ganz Italien bekannt. Seinen Ursprung hat Sorbet allerdings vermutlich im 7. Jahrhundert in China.

Gelato

Gelato ©iStockphoto/jackmalipan

Italienische Eiscreme wird typischerweise mit Milch und Zucker zubereitet. Dazu kommen Zutaten wie frische Früchte oder Schokolade, Nüsse und Biskuit. Sorbet wird statt mit Milch mit Wasser zubereitet. Neben Sorbet unterscheidet man auch noch Milcheis, Fruchteis und Sahneeis. Ein Sahneeis ist Stracciatella. Das Besondere an Gelato ist der herausragend gute, hochwertige Geschmack, der aufgrund frischer Zutaten zustande kommt. Typische Geschmacksrichtungen von italienischem Eis sind Haselnuss, Schokolade, Kaffe, Pistazie, Stracciatella, Erdbeere, Banane, Pfirsich, Zitrone, Kokos, Vanille und Tiramisu.

Neben dem in Waffeln angebotenen Eis für den Straßenverkauf gibt es für die zahlreichen kleinen Cafés, die sich auf den Marktplätzen befinden, reichhaltige Eiskreationen in Form von voluminösen Eisbechern. Ein Eisbecher heißt im italienischen coppa di gelato.

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