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Frittelle

Die Frittelle gilt in der italienischen Küche sowohl als Antipasti als auch als Nachspeise. Wie der Name bereits verrät handelt es sich dabei um eine frittierte Speise. Als Grundlage dient dabei ein dünner Hefeteig aus Weizenmehl, Hefe, einer Prise Salz und Wasser, der nach einer Ruhezeit von ungefähr einer Stunde zur Weiterverarbeitung bereit ist. Dieser Teig kann auch mit weiteren Zutaten gemischt werden, wodurch man schnell und einfach eine Vielzahl von geschmacklichen Variationen erhält.

Frittelle

Frittelle ©iStockphoto/PauloVilela

Für Abwandlungen eignen sich beispielsweise diverse Käsesorten wie Mozzarella und Gouda, darüber hinaus auch Anchovis, Meeresfrüchte, Gemüsearten wie Tomate, Zucchini, Möhre und Lauch sowie Schinken und Fleischstückchen. Auch süße Abwandlungen sind beliebt. So können beispielsweise Beerenfrüchte in den Teig eingearbeitet und so zu einer süßen Nachspeise werden.

Der fertige Teig wird im Anschluss für einige Minuten löffelweise in kleinen Portionen in der Friteuse oder einem hohen Topf mit heißem Fett ausgebacken. Zusammen mit ein wenig Brot gereicht, zum Beispiel Ciabatta oder Baguette, eignen sie sich – kalt oder warm – auch als Fingerfood auf dem italienischen Buffet.

Das Gericht ist nicht nur in Italien sehr beliebt sondern erfreuen sich auch in anderen europäischen Ländern immer größerer Beliebtheit. Es kann sowohl deftig als auch süß zubereitet werden.

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