Schnell und nachhaltig abnehmen mit italienischer Küche: die wichtigsten Tipps
Pizza, Pasta, reichhaltige Süßspeisen und jede Menge Olivenöl – was als typisch für die italienische Küche gilt, scheint im ersten Moment mit einer Diät unvereinbar. Denn wer schnell und langfristig ohne Jo-Jo-Effekt abnehmen möchte, muss seine Ernährung dauerhaft anpassen. Vor allem Kohlenhydrate und Fett gelten dabei als problematisch. Gerade sie sind aber in der italienischen Küche sehr stark vertreten. Müssen Abnehmwillige deshalb komplett auf italienische Schlemmereien verzichten? Nicht unbedingt, solange sie einige Tipps beherzigen:
Tipp 1: Wasser trinken
Es klingt fast schon zu einfach, aber Wasser ist tatsächlich ein effektiver Abnehm-Helfer. Es enthält keine Kalorien, füllt aber den Magen und kurbelt den Stoffwechsel an. Wer vor dem Essen ein großes Glas Wasser zu sich nimmt, fühlt sich schneller satt und isst automatisch eine kleinere Portion. Mindestens zwei Liter Wasser täglich halten außerdem den Stoffwechsel in Schwung und das wirkt sich positiv auf die Kalorienverbrennung aus.
Mit ein paar Zitrusfrucht-Scheiben und frischen Minzblättern aromatisiert, erhält einfaches Wasser übrigens ganz schnell eine wunderbar mediterrane Note.
Tipp 2: Kohlenhydrate ersetzen durch Proteine und Ballaststoffe
Kohlenhydrate stecken vorwiegend in herkömmlichen Nudeln, Kartoffeln, vielen Teigwaren und im Zucker. Sie liefern meist viele Kalorien, sättigen aber oft nur kurzfristig und können Heißhungerattacken auslösen. Und solange der Körper reichlich Kohlenhydrate zur Verfügung hat, verbraucht er diese, statt an die Fettreserven zu gehen.
Wer schnell und leicht abnehmen möchte, sollte also den Konsum von Kohlenhydraten möglichst reduzieren. Ersetzen lassen sich kohlenhydratreiche Speisen am besten durch ballaststoffreiche und proteinreiche Zutaten, die gut sättigen und wichtig für viele Körperfunktionen sind, aber weniger Kalorien liefern.
Auch in der italienischen Küche ist die Zubereitung von Speisen mit proteinreichen Alternativen durchaus möglich. Statt der klassischen Pasta kann zu Low-Carb-Nudeln auf Basis von Hülsenfrüchten oder Nussmehlen gegriffen werden. Auch aus frischem Gemüse wie Zucchini, Karotten oder Kohlrabi lässt sich ein Pasta-Ersatz machen. Mehl, etwa für Focaccia oder einen Pizzateig, lässt sich ebenfalls leicht durch entsprechende Low-Carb-Alternativen ersetzen. Zucker kann zumindest teilweise durch Süßungsmittel (z. B. Stevia) ersetzt werden.
Tipp 3: Fett ist nicht gleich Fett
Möglichst fettarm zu essen, galt lange Zeit als Schlüssel für eine erfolgreiche Diät. Heute weiß man, dass das so nicht ganz richtig ist. Fett liefert zwar viele Kalorien, gehört aber auch zu den wichtigsten Nährstofflieferanten für den Menschen, enthält lebensnotwendige Fettsäuren und macht die Aufnahme einiger Vitamine erst möglich.
Fett in Maßen ist also erlaubt und sogar erwünscht. Aber es sollten gesunde Fette sein. Die gute Nachricht für alle Fans der italienischen Küche: Hochwertige, kalt gepresste Olivenöle sind eine hervorragende Wahl für die gesunde Ernährung!
Tipp 4: Bewegung hilft gegen kleine Sünden
Wer seine Kalorienzufuhr ausreichend reduziert, nimmt ab. Noch schneller geht es, wenn gleichzeitig der Kalorienverbrauch gesteigert wird. Und das geht durch Bewegung. Ein aktiverer Alltag und mehr Sport sorgen dafür, dass Kalorien verbrannt und gleichzeitig Muskeln aufgebaut werden. Mehr Muskelmasse erhöht wiederum den Grundumsatz an Kalorien.
Das bedeutet: Je mehr Bewegung und Sport zum Alltag gehören, desto mehr darf geschlemmt und auch mal gesündigt werden, ohne dass es sich gleich auf die Figur auswirkt. Wer also nicht ganz auf die kleinen Sünden der italienischen Küche verzichten und dennoch abnehmen möchte, kommt um etwas mehr Fitness nicht herum.